Technische Marktanalyse vom 05.05.2024: Gold, Rohöl, Bitcoin/USD
06.05.2024 | Christoph Geyer
Gold – Bröckelt, steht aber nicht unter Druck
Gold bröckelt seit einigen Wochen ab, ein Abwärtsdruck ist aber nicht zu beobachten. Auch wenn ich hier einen Abwärtskeil eingezeichnet habe, ist dieser bei weitem nicht typisch und sollte auch nicht überbewertet werden. Der kleine Keil, der sich im März gebildet hatte, war da schon aussagekräftiger. Ungeachtet dessen, stellt die aktuelle Bewegung eine willkommene Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend dar. Die Indikatoren bewegen sich langsam wieder in die überverkaufte Zone und könnten so einen Ausbruch aus dem vermeintlichen Keil nach oben unterstützen. Insgesamt sollte der Lauf bei Gold noch nicht zu Ende sein.
Öl – ist das eine SKS?
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Zur Freude der Autofahrer wurde die letzte Anstiegsbewegung bei den Ölpreisen im Keim erstickt. Zuletzt kam der Öl-Preis kräftig unter Druck und ist sogar an die untere Begrenzung der Unterstützungszone gefallen. Dies erfolgte nach einer Formation, die einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation sehr ähnlich ist. Auch wenn es für uns Verbraucher schön wäre, dürfte ein Ausbruch nach unten schwerfallen. Zum einen wäre das Ziel der SKS bereits erreicht und zum anderen befinden sich die Indikatoren im überverkauften Bereich und stehen vor Kaufsignalen. Lediglich der MACD-Indikator zieht noch nach unten. Insgesamt besteht eine gute Chance auf ein Halten der Unterstützungszone.
Bitcoin/USD – Was so eine Überschrift doch bewirken kann
Ich meine nicht den Bitcoin selbst, sondern meine Überschrift zum Bitcoin und die damit verbundenen Zugriffszahlen von vor einer Woche. Dabei wollte ich doch nur darauf aufmerksam machen, dass das Halving bislang noch keine positiven Auswirkungen auf die Kursbildung gehabt hat. Vor wenigen Tagen hat die Kryptowährung sogar die jüngste Unterstützungszone unterschritten. Mit einer Art Hammer-Formation konnte dann zumindest eine kurzfristige Trendwende eingeleitet werden.
Somit wurde die Unterstützungszone zurückerobert. Eine technische Verbesserung der Lage ist aber noch nicht erfolgt. Dazu müsste der Bitcoin zunächst ein neues Rekordhoch generieren, was natürlich nicht ausgeschlossen ist. Allerdings ist die Indikatorenlage derzeit widersprüchlich, was selten eine Basis für nachhaltige Anstiegsbewegungen darstellt. Ich werde auch in der nächsten Woche wieder über den Bitcoin schreiben, auch wenn die Überschrift nicht immer so reißerisch sein wird, wie in der vergangenen Woche.
© Christoph Geyer
CFTe
www.christophgeyer.de
Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.
Kein Angebot; keine Beratung: Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.
Darstellung von Wertentwicklungen: Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.
Gold bröckelt seit einigen Wochen ab, ein Abwärtsdruck ist aber nicht zu beobachten. Auch wenn ich hier einen Abwärtskeil eingezeichnet habe, ist dieser bei weitem nicht typisch und sollte auch nicht überbewertet werden. Der kleine Keil, der sich im März gebildet hatte, war da schon aussagekräftiger. Ungeachtet dessen, stellt die aktuelle Bewegung eine willkommene Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend dar. Die Indikatoren bewegen sich langsam wieder in die überverkaufte Zone und könnten so einen Ausbruch aus dem vermeintlichen Keil nach oben unterstützen. Insgesamt sollte der Lauf bei Gold noch nicht zu Ende sein.
Quelle: ProRealTime.com
Öl – ist das eine SKS?
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Zur Freude der Autofahrer wurde die letzte Anstiegsbewegung bei den Ölpreisen im Keim erstickt. Zuletzt kam der Öl-Preis kräftig unter Druck und ist sogar an die untere Begrenzung der Unterstützungszone gefallen. Dies erfolgte nach einer Formation, die einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation sehr ähnlich ist. Auch wenn es für uns Verbraucher schön wäre, dürfte ein Ausbruch nach unten schwerfallen. Zum einen wäre das Ziel der SKS bereits erreicht und zum anderen befinden sich die Indikatoren im überverkauften Bereich und stehen vor Kaufsignalen. Lediglich der MACD-Indikator zieht noch nach unten. Insgesamt besteht eine gute Chance auf ein Halten der Unterstützungszone.
Quelle: ProRealTime.com
Bitcoin/USD – Was so eine Überschrift doch bewirken kann
Ich meine nicht den Bitcoin selbst, sondern meine Überschrift zum Bitcoin und die damit verbundenen Zugriffszahlen von vor einer Woche. Dabei wollte ich doch nur darauf aufmerksam machen, dass das Halving bislang noch keine positiven Auswirkungen auf die Kursbildung gehabt hat. Vor wenigen Tagen hat die Kryptowährung sogar die jüngste Unterstützungszone unterschritten. Mit einer Art Hammer-Formation konnte dann zumindest eine kurzfristige Trendwende eingeleitet werden.
Somit wurde die Unterstützungszone zurückerobert. Eine technische Verbesserung der Lage ist aber noch nicht erfolgt. Dazu müsste der Bitcoin zunächst ein neues Rekordhoch generieren, was natürlich nicht ausgeschlossen ist. Allerdings ist die Indikatorenlage derzeit widersprüchlich, was selten eine Basis für nachhaltige Anstiegsbewegungen darstellt. Ich werde auch in der nächsten Woche wieder über den Bitcoin schreiben, auch wenn die Überschrift nicht immer so reißerisch sein wird, wie in der vergangenen Woche.
Quelle: ProRealTime.com
© Christoph Geyer
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